Tag der Demokratie
«Demokratie im Spannungsfeld zwischen Mehrheitsbeschluss, Rechtsstaatlichkeit, Menschen- und Grundrechten und Minderheitenschutz»

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Sie ist vielerorts in Gefahr und muss von uns allen mitgestaltet und gefördert werden. Darum hat die UNO den Internationalen Tag der Demokratie ins Leben gerufen. Erstmals finden dazu Aktivitäten am Gym Neufeld statt, organisiert und gestaltet von der Fachschaft Geschichte.
GYM4-Klassen und eine FMS-Klasse haben im Geschichtsunterricht zu folgenden Themen Plakate erarbeitet:
23Fd | Frauenrechte – Frauenmigration |
23Ga | Südafrika Apartheidsstaat |
23Gb | Geschichte DR Kongo |
23Gc | Südafrika heute |
23Gd | Meinungs- und Pressefreiheit als zentrales Element der Demokratie (Schwerpunkt Russland, aber auch allgemein) |
23Ma | Arabischer Frühling Syrien |
23Mb | Hongkong: Unterdrückung der Demokratiebewegung durch Festlandchina. |
23Mc | Afghanistan – Talibanherrschaft |
23Wb | Israel / Palästina |
Eine kleine «Vernissage» findet am 15. September in der der grossen Morgenpause um 10:35-10:50 Uhr statt. Schüler*innen und Lehrpersonen sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besichtigen.
Am Nachmittag diskutieren die Klassen mit folgenden Expert*innen und Zeitzeug*innen über Rechtsstaatlichkeit, Menschen- und Grundrechte und Minderheitenschutz:
- Drei Holocaust-Nachkommen
- Fachperson vom FIZ (Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration)
- Markus Spillmann (ehemals Chefredaktor der NZZ, ehemals Präsident des Schweizer Presserats und des International Press Institute)
- Palästinensischer Flüchtling und Schweizer Israeli
- Filmemacher Mano Khalil (syrisch-kurdischer Drehbuchautor, Regisseur und Produzent)
- Zeitzeuge von Netzwerk Verdingt.