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Aufnahmebedingungen / Voraussetzungen

Aufnahmebedingung

Bedingung für die Aufnahme in den Ausbildungsgang Passerelle ist die bestandene Berufsmaturität bzw. Fachmaturität.

Vorausgesetzte Kenntnisse

In den Fächern Deutsch, Französisch oder Englisch und Geschichte werden sehr gute Kenntnisse und Fähigkeiten gemäss den Lehrplänen für die Berufsmaturitäts- / Fachmaturitätsschulen vorausgesetzt.

Für das Fach Mathematik sollten in den Bereichen Algebra und Funktionen sehr gute Kenntnisse und Fähigkeiten gemäss den Lehrplänen für die Berufsmaturitäts- / Fachmaturitätsschulen vorhanden sein.

Im Bereich Geometrie müssen sich Personen, die nicht eine technische oder naturwissenschaftliche Berufsmaturität abgelegt haben, vor Beginn der Passerellenausbildung Grundkenntnisse zu den Themen Satz des Pythagoras, Strahlensätze, Ähnlichkeit, Trigonometrie im rechtwinkligen Dreieck und trigonometrische Funktionen aneignen.

In den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Geografie werden keine speziellen Kenntnisse vorausgesetzt.

Anforderungen aus der Sicht ehemaliger Studierender /
Tipps für einen erfolgreichen Abschluss

Disziplin ist mit Abstand der wichtigste Faktor zum Bestehen der Passerelle. Der grosse Anteil an Selbststudium verlangt nach Organisation und Durchstehvermögen. Von Anfang an müssen Zusammenfassungen und Vertiefungsübungen gemacht werden, um die riesige Stoffmenge im nächsten Sommer noch präsent zu haben. Man darf den Stoff auch keineswegs unterschätzen und sollte ihm stets mit Respekt gegenüberstehen. Im Unterricht sollte man versuchen aktiv mitzumachen und mit dem Kopf voll und ganz dabei zu sein. Der Unterricht beschränkt sich auf wenige Stunden pro Woche, welche man definitiv nutzen sollte. Er bietet einerseits eine Einführung in neue und unbekannte Themen, andererseits eine Vertiefung in Themen, die man schon verstanden hat. Auch wichtig ist es, ein klares Ziel zu haben. Ohne Ziel macht der Riesenaufwand keinen Sinn, und man verliert die Motivation.“
Lara Wenger studiert Physik und Mathematik an der Uni Bern (Passerelle 2019)

Organisation ist das A und O. Damit man in der grossen Stoffmenge den Faden nicht verliert, ist es wichtig, sich stets bewusst zu sein, was man wann lernen sollte.  Es ist zudem sehr ratsam, bereits von Anfang Jahr an Zusammenfassungen zum Stoff zu schreiben, damit man später beim Repetieren speditiv vorankommt. Die ein oder anderen Abstriche in der Freizeitgestaltung müssen dabei in Kauf genommen werden, jedoch hilft es, sich ein klares Ziel wie ein Studienwunsch vor Augen zu halten. Nebenbei gearbeitet habe ich ca. 40%, die Wochen wurden dadurch teils sehr voll, empfehlen würde ich nicht mehr als 20% und nur wenn man gut mit dem Stoff voran kommt.
Samuel Oberholzer studiert Physik an der ETH Zürich (Passerelle 2019)

Die Passerelle ist ein Marathon, kein Sprint. Um den Anschluss nicht zu verlieren, muss man das ganze Jahr über dranbleiben, den Unterricht besuchen, den Stoff aufarbeiten und Zusammenfassungen schreiben. Ich habe es auch als sehr vorteilhaft empfunden, wenn man Lerngruppen bildet, in denen möglichst alle in einem anderen Bereich stark sind und man einander helfen kann. Rennen muss man den Marathon der Passerelle zwar selbst, aber wenn man sich in der Klasse gegenseitig hilft, schliessen alle besser ab.
Loris Steffen studiert Recht an der Universität Bern (Passerelle 2019)